Nächtliche Jagd

...Die weiten Hügel tief verschneit
Ein einsames Wesen der Nacht erwacht
Der Schnee von tiefen Spuren entweiht
Das Feuer der alten Instinkte entfacht
Die Hitze des Blutes brennt in den Venen
Ein listiges Funkeln zwischen den Zweigen
Zum Sprung bereit, gespannt die Sehnen
Vom Schnee schwere Äste sich leise verneigen
Das Schicksal wird sich auch diesmal fügen
Wenn roter Tau benetzt das ewige Weiß
Gelbe Augen strafen den Unbedarften Lügen
Blut zu Blut als nächtlicher Preis